Generationentheater

Im April 2010 hatte das erste Generationentheater-Stück der „Gütersloher Weltbühne“ Premiere. Der rüstige 82-jährige Zeitzeuge Hermann Hecker zeigt seitdem sein gemeinsam mit Günna Czapla erarbeitetes Theaterstück mit autobiographischen Ausgangspunkten.

In dem Duo-Programm wird die Zeit vor dem 2.Weltkrieg bis zum Wiederaufbau „aus erster Hand“ auf die Bühne, ins Klassenzimmer, ins Museum oder Altenheim gestellt, der Senior gibt Einblicke in seine Kindheit und Jugend.  

 Die Präsentationen haben interaktiven Charakter und spielen in die Gegenwart und Zukunft hinein: Die Frage nach dem „Warum?“ – „Wie konnte es zum Krieg, zum Holocaust kommen?“ und nach Möglichkeiten des Widerstands werden mit Hilfe des Zeitzeugen Hecker und des Theaterpädagogen Czapla auf die Bühne gestellt. 

Nach der Aufführung z. B. vor Lehrer- und Schülergruppen, in Museen oder Altenheimen stehen die „Macher“ für Fragen zur Verfügung. In einem Workshop können Gegenmodelle spielerisch entwickelt und ausprobiert und Vergleiche mit heute angestellt werden. 

Spielen Angst und Schrecken gegenwärtig eine Rolle im Alltag? 

Wo gibt es heute Mitläufer?

Wo gibt es Widerstand gegen Unrecht? 

Was sind die Folgen? 

 

Spieldauer: 45 Minuten

Workshopdauer nach Absprache